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Heute setzt Jakobus im Schlafzimmer die drei langen schmalen Fenster ein, die bis zum Boden reichen Dazwischen sind zwei kleine Mauerchen hoch zu ziehen.
Zu meinem Entsetzen nimmt er aber fast alle Fliesen wieder ab, die sein Bruder im Mai verklebt hatte. Die sind nämlich hinten hohl und halten nicht an der Wand.
Nach dem Abendessen setzen wir uns auf den Sundownerplatz und schauen fasziniert dem Schauspiel zu, das sich uns im Osten bietet. Eine Regenfront nach der anderen zieht über Sinclair.
Dienstagmorgen beginnen die Handwerker die Abwaschküche zu streichen. Am Abend ist Marias Abwaschküche fertig: Komplett zweimal gestrichen, Wasserrohre und Fenster lackiert, Fliesen verfugt, es ist sehr schön geworden und Maria strahlt.
Mittwochmorgen erhalten die Naturklippen in Marias Abwaschküche eine erste Versiegelung.
Erst im Südwesten des Tals bis zur Kanaangrenze ist gestern etwas Regen gefallen, der Regenmesser am Sonderkop-Windrad zeigt 1 mm Regen an, und kurz vor der Kanaangrenze hat sich sogar ein kleiner flacher See gebildet, an dem sich just ein Schwarm Namaqua-Flughühner niederlässt, als wir dort eintreffen.
Die Handwerker bauen das erste Fenster aus dem Schlafzimmer aus. Jakobus ist derart geschickt, dass Fensterrahmen und Scheiben unbeschädigt bleiben.
Am Sonnabend brechen wir schon um 6.30 Uhr ohne Frühstück zu einer Tour ins Ottospoort auf. Wir nehmen ein kleines Picknick mit, drei Pfannekuchen, die Christa gestern zurückgelegt hat, Äpfel, Schokolade, Wasser und Cola.
An der Brücke über den Fischfluss essen wir unsere Padbrote. Der Fluss, den wir bisher nur trocken mit einigen Wassertümpeln im Flussbett kennen, ist zu einem braunen Strom geworden, der gurgelnd unter der Brücke durchrauscht. Gäbe es die 1953 erbaute Brücke nicht, wäre hier unser Windhukausflug zu Ende.
Dietmar schenkt uns einen ganzen Springbock, und der muss von Saul noch zersägt werden, damit er in unsere Kühlbox passt.
Die 6 m langen Kanthölzer werden mittig längs über den Dachgepäckträger gebunden und vorne am Kuhfänger und hinten an der Anhängerkupplung stramm verzurrt, das Ganze hat nun ein flitzebogenähnliches Aussehen.
Die Aussparungen müssen nun verändert werden, weil wir anderes Holz mitgebracht haben. Am Abend ist der Dachstuhl fertig, in Deutschland wäre jetzt Richtfest.
Über das Fenster hängen wir ein Kudugehörn, das schon seit Jahren in der Garage liegt, und das Christa mit Klarlack etwas aufmöbelt.
Anschließend stemmen sie den Türdurchbruch vom Schlafzimmer in die neue Badkammer und den Durchbruch für die neuen schmalen Fenster im Schlafzimmer, die bis zum Boden reichen. In der Außenwand des Schlafzimmers klafft nun eine Öffnung von fast 4 m². Nach dem nächsten kräftigen Ostwind werden wir im Schlafzimmer Sandburgen bauen können.
Bevor die Handwerker um 19.00 Uhr Feierabend machen, verschließen sie die große Öffnung im Schlafzimmer mit 3 Wellblechteilen, die sie fix in einen Holzrahmen nageln.
Heute wollen wir endlich unseren Sundowner bei Bushman Rocks trinken. Dort lungert allerdings Shorty mit roten Beinen herum.
Die Schlange haben sie in einen Eimer gesteckt. Sie ist von heller rötlichbrauner Farbe mit großen rotbraunen Punkten. Es ist eine ausgewachsene Tigerschlange, die zwar giftig, aber für Menschen grundsätzlich ungefährlich ist, weil ihre Giftzähne im Maul hinten sitzen und bei einem Biss wegen des kleinen Mauls die menschliche Haut nicht berühren können.
Die Handwerker verlegen und verlöten heute komplett die Sanitärinstallation in der Badkammer.
Auf dem Weg in das Tandalatal stoße ich auf unsere Pachtrinder, bei denen sich ein gerade erst geborenes Kälbchen befindet.
Dietmar hat den Kindern in Swakopmund ein Motorrad gekauft, das nun auf dem Hauskamp ausprobiert wird.
Gegen 17.00 Uhr brechen wir zu einer Sundownertour nach Bushman Rocks auf.
Die Handwerker verputzen heute weiter die Badkammer sowie das neue kleine Fenster im Schlafzimmer und beginnen am Nachmittag, die Wand für die Dusche hoch zu mauern.
Am späten Nachmittag machen wir eine kleine Tour mit dem Landcruiser. Wir wollen mal sehen, ob der Kühler dicht ist.
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Heute setzt Jakobus im Schlafzimmer die drei langen schmalen Fenster ein, die bis zum Boden reichen Dazwischen sind zwei kleine Mauerchen hoch zu ziehen.